Freitag, 17. Dezember 2010

Schneegestöberzeitsprung

Sie stapfen durch den hohen Schnee und beide tragen nicht wirklich schneefeste Kleidung. Bis auf die Schuhe, die halten die Füße so richtig warm und trocken.
In dem Schnee sehen sie nur ihre eigenen Spuren und die verschwinden auch gleich schon wieder unter dem nachrutschenden Weiß.
Kinder sind so nett im Winter und wenn sie mit Schnee spielen erst recht.
Die beiden Exemlare hier waren so 11 bis 13 Jahre alt und die jüngere sah den Jungen strahlend an. Sie mochte ihn weil -keine Ahnung- aber man sah es ihr an und er mochte sie vielleicht ein wenig mehr als sie ihn oder anders oder... -egal-
Nun stapfen sie also duch den Schnee und die Schneeflocken vielen dicht an dicht. Er beschloss, dass es besser sei sie nach hause zu bringen, damit ihr unterwegs nichts geschehen konnte, auch wenn sie nicht in seinem Dorf lebte sondern ein Nest weiter.
Als sie an ein Tor kamen, was hoch eingeschneit war und sich nur mit Mühe öffnen ließ viel ein riesen Batzen Schnee auf seine Hand. Brrr... das war so kalt und dann wurde es auch noch nass.
Sie, zwei Schritte hinter dem Jungen beginnt zu lachen, sie lächelt mit einer gehörigen Portion Schadenfreude und doch sehr sympatisch.
Der Junge nimmt den Schnee und schleudert ihn in ihre Richtung, trifft aber nur die Kaputze des Mädchens.
Das Mädchen bückt sich und nimmt ihrerseits Schnee, den sie ihrem Freund nachwirft.
Es beginnt eine Schneeballschlacht um ein geparktes Auto herum. Die Straße ist frei, kein Verkehr weit und breit.
Sie beschmeißen sich mit dem kühlen Stoff und sie nimmt ihn in den Schwitzkasten was aber gar nicht hilft, da er deutlich stärker und schwerer ist. Die beiden Ringen auf der Straße und plötzlich liegen sie auf der Straße, seifen sich gegenseitig ein und er schiebt ihr eine hand voll Schnee in den Ausschnitt bis zu ihrer Brust.
Beide lachen sich an.
Komm bring mich jetzt nach hause, ich muss da noch einiges mit den Kindern regeln. Und er ist ihr behilflich beim Aufstehen und geht mit dem Mädel zu dem geparkten Wagen.
Als er den Türöffner betätigt merken die beiden, dass man in so einer Zeit auch schnell einmal 30 Jahre vergessen kann.
So fährt also ein erwachsener Mann seine erwachsene Freundin nach hause und jedes Mal wenn sich ihre Blicke treffen hat er das Gefühl wieder ein Teeny zu sein.
Danke.
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oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

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