Ein Tag Sondermüll
Alles begann so schön, ich stand sofort beim ersten Weckerklingeln auf, ging hinauf ins Bad und war so früh fertig wie schon lange nicht mehr.
Ab zur Arbeit.
Auf dem Weg mal eben den Tagesablauf geplant und dann, im Büro angekommen, die ersten regelmäßigen Gespräche kurz und effizient gehalten.
Patsch und eine halbe Stunde war gewonnen.
Um ca. 8:00 Uhr das Piepsen ertönt und schon bei der Begrüßung war klar, dieser Tag wird nicht gut.
Was hatte ich wieder verbrochen?
Keiner Schuld bewußt blieb ich erst einmal in meinem Büro.
Ausweichen ist keine schlechte Taktik um einen Sturm nicht widerstehen zu müssen.
Es dauerte eine kleine Weile bis das erste Gespräch zustande kam und ich hatte schon im Vorfeld die Schnauze voll.
Meine Antennen signalisierten unsichere Stimmungen, Distanz und Wut.
Da kam der erste Termin an dem Tag doch recht.
Ein Unternehmerpärchen wie aus dem Bilderbuch.
Das Gespräch verlief erfolgreich und angenehm.
Es machte mich etwas traurig und vielleicht auch ein wenig eifersüchtig aber es sei ihnen gegönnt.
Schön wenn ein Paar so harmoniert und gemeinsam einen Weg geht sich dabei unterstützt und für einander da ist.
Naja, denke ich, zwar kein Paar aber alles andere genieße ich ja bereits auch schon.
Also mit noch immer flauem Gefühl im Bauch zurück ins Büro.
Meine Taktik: Gesprächsoffensive
Ich nehm mal das Ergebnis vorweg, diese Taktik war Schrott.
Ich spürte den ganzen Tag diese Distanz, die es zwischen uns noch nie gegeben hatte.
Verunsicherung und Gefühle, die hier eigentlich keinen Platz haben.
Die Mittagspause verbrachten wir dann schweigend.
Nich dass ich Ruhe nicht genießen könnte aber diese Art war heute sehr befremdlich.
Wenig Lachen selten ein Lächeln, das mehr wie ein Verlegenheitslächeln wirkte.
Das Gespräch am Nachmittag war auch nicht erfolgreich, sie zog sich in ihr unsichtbares Schneckenhaus zurück und vermiet jede Nähe oder gar Berührung.
Dann war der Arbeitstag vorbei und ich muss leider sagen, dass es der erste Tag war, der für mich auf den Sondermüll gehört und den ich schnell vergessen möchte.
Ich lege mch nun schlafen, in der stillen Hoffnung, dass alles nur ein böser Traum war und morgen ein Tag wie früher ist.
Und wenn nicht, dann werden wir das auch überleben, den alten Dämon, der die Lebensenergie frisst bekämpfen und mit Ignoranz bestrafen.
Die kleinen (naja) wichtigen Familienmitglieder auf die richtige Seite ziehen und ihnen zeigen was eine wahre Freundschaft ist.
Dieses Gebilde, das nicht einnehmbar oder von außen zerstörbar ist.
Das sich immer pflegen werde weil es zu einer der wichtigsten Dinge meines Lebens gehört.
Ich bin bereit, der morgen kann kommen.
Ab zur Arbeit.
Auf dem Weg mal eben den Tagesablauf geplant und dann, im Büro angekommen, die ersten regelmäßigen Gespräche kurz und effizient gehalten.
Patsch und eine halbe Stunde war gewonnen.
Um ca. 8:00 Uhr das Piepsen ertönt und schon bei der Begrüßung war klar, dieser Tag wird nicht gut.
Was hatte ich wieder verbrochen?
Keiner Schuld bewußt blieb ich erst einmal in meinem Büro.
Ausweichen ist keine schlechte Taktik um einen Sturm nicht widerstehen zu müssen.
Es dauerte eine kleine Weile bis das erste Gespräch zustande kam und ich hatte schon im Vorfeld die Schnauze voll.
Meine Antennen signalisierten unsichere Stimmungen, Distanz und Wut.
Da kam der erste Termin an dem Tag doch recht.
Ein Unternehmerpärchen wie aus dem Bilderbuch.
Das Gespräch verlief erfolgreich und angenehm.
Es machte mich etwas traurig und vielleicht auch ein wenig eifersüchtig aber es sei ihnen gegönnt.
Schön wenn ein Paar so harmoniert und gemeinsam einen Weg geht sich dabei unterstützt und für einander da ist.
Naja, denke ich, zwar kein Paar aber alles andere genieße ich ja bereits auch schon.
Also mit noch immer flauem Gefühl im Bauch zurück ins Büro.
Meine Taktik: Gesprächsoffensive
Ich nehm mal das Ergebnis vorweg, diese Taktik war Schrott.
Ich spürte den ganzen Tag diese Distanz, die es zwischen uns noch nie gegeben hatte.
Verunsicherung und Gefühle, die hier eigentlich keinen Platz haben.
Die Mittagspause verbrachten wir dann schweigend.
Nich dass ich Ruhe nicht genießen könnte aber diese Art war heute sehr befremdlich.
Wenig Lachen selten ein Lächeln, das mehr wie ein Verlegenheitslächeln wirkte.
Das Gespräch am Nachmittag war auch nicht erfolgreich, sie zog sich in ihr unsichtbares Schneckenhaus zurück und vermiet jede Nähe oder gar Berührung.
Dann war der Arbeitstag vorbei und ich muss leider sagen, dass es der erste Tag war, der für mich auf den Sondermüll gehört und den ich schnell vergessen möchte.
Ich lege mch nun schlafen, in der stillen Hoffnung, dass alles nur ein böser Traum war und morgen ein Tag wie früher ist.
Und wenn nicht, dann werden wir das auch überleben, den alten Dämon, der die Lebensenergie frisst bekämpfen und mit Ignoranz bestrafen.
Die kleinen (naja) wichtigen Familienmitglieder auf die richtige Seite ziehen und ihnen zeigen was eine wahre Freundschaft ist.
Dieses Gebilde, das nicht einnehmbar oder von außen zerstörbar ist.
Das sich immer pflegen werde weil es zu einer der wichtigsten Dinge meines Lebens gehört.
Ich bin bereit, der morgen kann kommen.
lifelove - 6. Jun, 21:16