Lange her...
dass ich die Bilder gesehen habe.
Auf dem Weg nach hause halte ich bei meiner, nun alleinstehenden Mutter.
Wir sitzen im Wohnzimmer und ihr kommen noch immer die Tränen.
Sie erzählt mir von den Problemen mit den uneinsichtigen Verwanten,
zeigt mir wo der Schlüssel für Notfälle ist und
bespricht mit mir die Beisetzung.
Dann sagt sie:
"Du, ich weiß nicht ob ich dich darum bitten darf aber du hast damals die Beisetzung meiner Mutter fotografiert.
Würdest du mir einige schöne Aufnahmen machen, so wie damals?"
Ich war überrascht, doch noch verwunderter war ich als sie aufstand, zur Kommode ging und ein kleines unscheinbares Album aus der Schublade zog.
So eines, wo die Bilder einzeln eingeschoben werden, immer nur ein Bild je Seite.
"Ich hole mir das Album immer noch gerne hervor und schaue mir die Bilder an." sagt sie.
Und ich schaue in das kleine Album, meiner Oma direkt in die Augen.
Diese tolle Frau, die mir meine Fragen immer beantworten konnte und innerlich so gefestigt war und mir selbst heute,
so viele Jahre nach ihrem Tod noch hilft.
Die Bilder zeigen ihren Leidensweg, denn obwohl sie so vielen geholfen hat war auch ihr Abschied lang und qualvoll.
Am Ende des Albums waren dann einige Bilder der Beisetzung, die Trauerhalle in der der geschmückte Sarg stand bis hin zu dem Grab,
auf dem der noch frische Blumenschmuck lag.
Das ich dann nie wieder besuchte, bis letztes Jahr wo mich ein besonderer Mensch geleitete.
Und meine Mutter hatt Recht, die Bilder sind schön und gefühlvoll und sie beenden das Album auf eine sanfte Art.
Nur zwei Mal habe ich eine Beerdigung fotografiert, meine und ihre Oma.
Und auch die Bilder strahlen Frieden aus.
"Ja, Mama. Wenn es dir so wichtig ist werde ich fotografieren."
Und plötzlich erinnere ich mich daran, dass ich damals vor Tränen kaum etwas durch den Sucher erkennen konnte.
Na dann...
Auf dem Weg nach hause halte ich bei meiner, nun alleinstehenden Mutter.
Wir sitzen im Wohnzimmer und ihr kommen noch immer die Tränen.
Sie erzählt mir von den Problemen mit den uneinsichtigen Verwanten,
zeigt mir wo der Schlüssel für Notfälle ist und
bespricht mit mir die Beisetzung.
Dann sagt sie:
"Du, ich weiß nicht ob ich dich darum bitten darf aber du hast damals die Beisetzung meiner Mutter fotografiert.
Würdest du mir einige schöne Aufnahmen machen, so wie damals?"
Ich war überrascht, doch noch verwunderter war ich als sie aufstand, zur Kommode ging und ein kleines unscheinbares Album aus der Schublade zog.
So eines, wo die Bilder einzeln eingeschoben werden, immer nur ein Bild je Seite.
"Ich hole mir das Album immer noch gerne hervor und schaue mir die Bilder an." sagt sie.
Und ich schaue in das kleine Album, meiner Oma direkt in die Augen.
Diese tolle Frau, die mir meine Fragen immer beantworten konnte und innerlich so gefestigt war und mir selbst heute,
so viele Jahre nach ihrem Tod noch hilft.
Die Bilder zeigen ihren Leidensweg, denn obwohl sie so vielen geholfen hat war auch ihr Abschied lang und qualvoll.
Am Ende des Albums waren dann einige Bilder der Beisetzung, die Trauerhalle in der der geschmückte Sarg stand bis hin zu dem Grab,
auf dem der noch frische Blumenschmuck lag.
Das ich dann nie wieder besuchte, bis letztes Jahr wo mich ein besonderer Mensch geleitete.
Und meine Mutter hatt Recht, die Bilder sind schön und gefühlvoll und sie beenden das Album auf eine sanfte Art.
Nur zwei Mal habe ich eine Beerdigung fotografiert, meine und ihre Oma.
Und auch die Bilder strahlen Frieden aus.
"Ja, Mama. Wenn es dir so wichtig ist werde ich fotografieren."
Und plötzlich erinnere ich mich daran, dass ich damals vor Tränen kaum etwas durch den Sucher erkennen konnte.
Na dann...
lifelove - 22. Aug, 21:20