Sonntag, 4. September 2011

TRäume und erinnerungen

für meinen sentimentalen Sonntagabend.
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Routinen

Sie sollen unser Gehirn entlasten, um unsere Denkleistung auf wirklich wichtige Dinge konzentrieren.
Woran merkt man das etwas zur.
Routine geworden ist?
Was kann den Ablauf stören?

Ich stehe früh auf um den Tag genießen zu können.
Am vorherigen Abend hatte ich Besuch von lieben Freunden
Und ja, Alkohol war auch dabei. Egal.
Ich bewege mich also Richtung Bad um mich frisch zu machen
und das läuft jeden Tag gleich ab, wenn ich nicht Dusche.

Zuerst wasche ich Gesicht und Oberkörper.
Dann ist das Wasser angenehm warm und ich wasche meine Haare.
Anschließend rasiere ich mich bevor ich mir die Zähne putze.
Zum Abschluss kreme ich mir mein Gesicht ein, reinige meine Ohren und trage etwas Eau de Toilette auf. Fertig.

Also gut, ich stehe so vor dem Spiegel und denke noch
"Hast auch schon mal Gitter ausgesehen."
Wasche mein Gesicht und die Haare.
Greife zur Schublade, in der meine Sachen liegen und greife ins Leere.
Ah, da hat sie mal wieder schnell aufgeräumt oder besser weggeräumt.
So eine Situation kann mich auch nicht mehr schocken, so viele Verstecke hat das Bad nun auch nicht.
In dem kleinen Hängeschrank werde ich fündig, alle meine Sachen gut verteilt.
Kein Grund mich zu ärgern, da freut sie sich nur drüber.
Klamotten geschnappt und auf die Glasablage vor dem Spiegel gelegt.
"Ich werde mich nicht ärgern."
Also weiter, der Routine folgend greife ich beherzt zur Tube und drücke mir den Inhalt in die Hand.
Klasse, das mit dem Rasiergel, einfaches Auftragen ohne Pinsel.
Im Spiegel ist noch immer dieser müde Mann, jetzt nur mit nassen Haaren.
Ich schaue so in meine Hand und denke noch komisch...
Und schwubs schmiere ich mir die Zahnpasta ins Gesicht.

Fazit: Sie hat gewonnen, ich räume meine Sachen zukünftig selber an ihren Platz, bevor ich beim nächsten Mal die Gesichtscreme auf die Zahnbürste auftrage.
Routine gesichert--vorläufig
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wonderland

oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

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