Ich trete ein
und nach ein paar Metern stehe ich im Wohnzimmer.
Auf dem Sofa sitzt jemand, der ein Fell hat wie ein Bär aber leider ist es nicht so.
Der alte Mann sitzt unter einer braunen Decke und friert, mitten im Juli.
Seine Haate sind grau und seine Haut auch.
Er schaut Fußball, das einzige was ihm noch geblieben ist.
Der Tod streichelt ihn immer öfter und Stück für Stück versagt sein Körper die Funktion.
Nicht mal mehr einen Stift kann er halten und das Umschalten des Programms wird zu einem Geschicklichkeitsspiel.
Und so sitze ich bei ihm und höre mir seine Geschichte an.
Den Verfall geistig voll mit zu bekommen ist auch eine Strafe.
Und keiner weiß wie lange es dauern wird und so ist nur eines wirklich sicher, es wird nicht mehr besser.
Ich fühle mich hilflos und vor allem alleine.
Alleine mit den Gedanken und Gefühlen schmeiße ich mich auf mein Bike und gebe Gas.
Schaue mir alle Objekte an und stelle fest, dass hier auch kein Sinn zu finden ist.
Für das Wetter wieder mal falsch gekleidet komme ich spät zu hause an und gehe in die Gruft.
Noch jetzt sind die Knie kalt aber was sind das schon für Probleme im Vergleich zu seinen.
Im Moment fällt es mir schwer der Einzelkämper zu sein, manchmal brauche auch ich jemanden.
Was soll's, auch mein Leben wird irgendwann enden und ich hoffe, dass es sich im Rückblick gelohnt haben wird.
Auf dem Sofa sitzt jemand, der ein Fell hat wie ein Bär aber leider ist es nicht so.
Der alte Mann sitzt unter einer braunen Decke und friert, mitten im Juli.
Seine Haate sind grau und seine Haut auch.
Er schaut Fußball, das einzige was ihm noch geblieben ist.
Der Tod streichelt ihn immer öfter und Stück für Stück versagt sein Körper die Funktion.
Nicht mal mehr einen Stift kann er halten und das Umschalten des Programms wird zu einem Geschicklichkeitsspiel.
Und so sitze ich bei ihm und höre mir seine Geschichte an.
Den Verfall geistig voll mit zu bekommen ist auch eine Strafe.
Und keiner weiß wie lange es dauern wird und so ist nur eines wirklich sicher, es wird nicht mehr besser.
Ich fühle mich hilflos und vor allem alleine.
Alleine mit den Gedanken und Gefühlen schmeiße ich mich auf mein Bike und gebe Gas.
Schaue mir alle Objekte an und stelle fest, dass hier auch kein Sinn zu finden ist.
Für das Wetter wieder mal falsch gekleidet komme ich spät zu hause an und gehe in die Gruft.
Noch jetzt sind die Knie kalt aber was sind das schon für Probleme im Vergleich zu seinen.
Im Moment fällt es mir schwer der Einzelkämper zu sein, manchmal brauche auch ich jemanden.
Was soll's, auch mein Leben wird irgendwann enden und ich hoffe, dass es sich im Rückblick gelohnt haben wird.
lifelove - 23. Jul, 23:33
Ich denke
Eigentlich wie jeder von uns und oft ist es so, dass Menschen unterschiedlicher Welten (Kulturen) sich in vielen Punkten nicht verstehen.
Vielleicht ist das im Alter ähnlich. Diese Menschen sind aus dem für uns normalen Leben mit unseren Sorgen ausgeschlossen.
Sie streben nur noch selten Ziele an sondern sie warten auf das was kommen mag.
Und sie hoffen, dass es ihnen bis dahin gut gehen möge also sprechen sie über Ärzte, Krankheiten, usw.
Genau so wie wir über Arbeit, Familienplanung, Wohnungssituation und Geld sprechen.
Diese Themen fallen im Alter weg.
Da bleibt nicht mehr viel.
Ich wünsche dir die Kraft und das Verständnis, dass du brauchst sie zu verstehen und sie zu begleiten.