Drei Tage auf Familie machen, dass kann schon sehr heftig sein.
Der Heilig Abend dauerte nicht sehr lang, kurz nachder Bescherung ging jeder wieder seiner Wege.
Am ersten Feiertag holten mich mal wieder meine üblichen Schmerzen ein.
Als ob das nicht genug gewesen wäre ging sie mir auch noch auf den Keks aber ich blieb ruhig.
Das änderte sich dann am zweiten Weihnachtstag, an dem die Schwiegermutter sich zum Besuch angemeldet hatte.
Wie immer musste alles blitze und blinken weil der Schein nach außen, in ihre Familie optimal sein muss.
Kotz
Bei eine ihrer provukativen Fragen, die garantiert nach der Antwort eine Frage in Form eines Vorwurfs nach sich zieht, platzte mir dann der Kragen und ich wurde so laut wie ewig nicht mehr.
Ich kann mir diesen Scheiß nicht mehr reinziehen, immer wieder das Gleiche.

Und nach dem Besuch ihrer Familie stapelte sich das Geschirr wieder in der Küche, ohne das sie es auch nur bemerkt hätte.

Da hab ich mir ein echt falsches Luder eingefangen.
Nur gut, dass selbst meine Kinder ihre Art in Frage stellen und es nicht nachvollziehen können.
Kinder lernt daraus für eure Zukunft.

Morgen gehe ich wiedr arbeiten, da hab ich wenigstens meine Ruhe.
Meine Gedanken sind sowieso an einem ganz anderen Ort.