Zeit...
Da rufe ich seit Tagen, um nicht zu sagen Wochen, bei einem Mitarbeiter an und kann ihn nicht erreichen.
Diagnose: Erkältung
Wie so oft ärgere ich mich darüber, nehme mir aber vor nicht negativ zu denken und sage mir, dass man auch bei einer Erkältung nicht unbedingt erreichbar sein muss.
Und dann, heute mittag erreiche ich eine Angehörige.
In gebrochenem Deutsch fragt Sie wer ich bin und was ich möchte, was ich ihr kurz und freundlich erkläre.
"Ist Ihr Mann denn zu sprechen?"
"Nein, der ist im Krankenhaus."
"Oh, hoffentlich nichts schlimmes?"
"Naja, er liegt in der Lungenklinik, ob er nochmal wieder kommt weiß ich nicht."
Diagnose: Lungenkrebs
Sie spricht am Telefon sehr offen über das Thema und ich führe ein recht langes, tröstendes und einfühlsames Gespräch mit ihr.
Nach einiger Zeit sagt sie:"Ich kann Ihnen ja Mal die Nummer geben damit sie im Krankenhaus anrufen können."
Ich entgegne: "Ach wissen sie, so wichtig kann mein Thema nicht sein als dass ich Ihren Mann in dem Zustand stören muss."
Wir sprechen noch einen Moment und ich wünsche ihr gute Besserung für ihren Mann und viel Kraft für sie selbst.
Dann beende ich das Gespräch.
Eigentlich müsste ich jetzt etwas ganz anderes machen aber dieses Gespräch lässt mich nicht in Ruhe.
Ich überlege ob ich doch anrufe, nicht wegen meiner Themen sondern einfach nur so um evtl. etwas Zuspruch zu geben Wege zu zeigen.
Unsere Zeit tickt weiter und ich habe noch so vieles was ich gerne machen möchte.
Wenn ich dann sehe wie schnell es gehen kann, dann weiß ich, dass ich im letzten Jahr vieles richtig gemacht habe und dass ich den Weg weiter gehen muss.
Denn meine Zeit tickt auch.
Diagnose: Erkältung
Wie so oft ärgere ich mich darüber, nehme mir aber vor nicht negativ zu denken und sage mir, dass man auch bei einer Erkältung nicht unbedingt erreichbar sein muss.
Und dann, heute mittag erreiche ich eine Angehörige.
In gebrochenem Deutsch fragt Sie wer ich bin und was ich möchte, was ich ihr kurz und freundlich erkläre.
"Ist Ihr Mann denn zu sprechen?"
"Nein, der ist im Krankenhaus."
"Oh, hoffentlich nichts schlimmes?"
"Naja, er liegt in der Lungenklinik, ob er nochmal wieder kommt weiß ich nicht."
Diagnose: Lungenkrebs
Sie spricht am Telefon sehr offen über das Thema und ich führe ein recht langes, tröstendes und einfühlsames Gespräch mit ihr.
Nach einiger Zeit sagt sie:"Ich kann Ihnen ja Mal die Nummer geben damit sie im Krankenhaus anrufen können."
Ich entgegne: "Ach wissen sie, so wichtig kann mein Thema nicht sein als dass ich Ihren Mann in dem Zustand stören muss."
Wir sprechen noch einen Moment und ich wünsche ihr gute Besserung für ihren Mann und viel Kraft für sie selbst.
Dann beende ich das Gespräch.
Eigentlich müsste ich jetzt etwas ganz anderes machen aber dieses Gespräch lässt mich nicht in Ruhe.
Ich überlege ob ich doch anrufe, nicht wegen meiner Themen sondern einfach nur so um evtl. etwas Zuspruch zu geben Wege zu zeigen.
Unsere Zeit tickt weiter und ich habe noch so vieles was ich gerne machen möchte.
Wenn ich dann sehe wie schnell es gehen kann, dann weiß ich, dass ich im letzten Jahr vieles richtig gemacht habe und dass ich den Weg weiter gehen muss.
Denn meine Zeit tickt auch.
lifelove - 23. Mär, 15:30