Schreib dir was ins Leben
Das ist leichter gesagt als getan.
Ich kann nicht alles beeinflussen, was ich vielleicht möchte und das ist mir klar.
Ich bin für manches zu realistisch.
Ein Teil liegt in der Erziehung und anderer Teil kommt durch die Lebenserfahrung.
Aus der Kombination von beiden entwickelte ich ein Gespür für Situationen.
Dieses Gespür sitzt tief in mir drin und ich weiß nicht genau wo aber ich habe gelernt darauf zu hören.
Das Problem ist, dass dieses Gefühl in der Regel zutrifft.
Ich bin in der Lage Dinge vorherzusehen und zu erkennen, wenn Geschichten war sind oder nicht, wenn Menschen mit Absicht Dinge verschweigen und Themen im Gespräch umgehen oder auf andere Bereiche ablenken oder umschwenken.
Und ich wünschte es wäre nicht so.
Im Beruf ist das unglaublich hilfreich, so weiß ich Dinge, bevor sie jemand ausspricht und kann schon frühzeitig intervenieren und meinen Laden darauf einstellen.
Das hat schon so manches Mal in den letzten 30 Jahren meinen Arsch gerettet.
Also ist das doch eigentlich gut.
Aber manchmal möchte ich das nicht, manchmal möchte ich nur ganz normal sein, in den Tag hineinleben und von Situationen überrascht werden, wie andere, die damit glücklich sind.
Wissen belastet.
Denn ändern kann ich einige Situationen dann doch nicht und das schmerzt.
Es ist so schrecklich, dass ich schreien könnte aber es nicht mache.
Und es sind immer die Kleinigkeiten wie Mails, WA, Gespräche..., die mein analytisches Gehirn verarbeitet ohne dass ich es will.
Ständig hinterfragt es logische Zusammenhänge, Emotionen, Tonlagen, Mimik, Gestik, Mikroexspressionen ... und stellt in einer unglaublichen Geschwindigkeit fest was war ist.
Nicht immer kann ich die Dinge dann in einem Gespräch ansprechen und klären, weil ich weiß, dass es dem gegenüber unangenehm ist und ich nicht möchte das sie / er das Gesicht verliert aber es ist trotzdem so und dieses Wissen lastet schwer auf mir.
Wie kann man das abstellen?
Vielleicht habe ich mich auch zuviel mit Menschen beschäftigt und deren Verhalten analysiert, dass kann ich aber nun auch nicht mehr änder.
Daraus resultierte ein Wissen über deren Verhalten, auch in der Zukunft und ich behalte leider recht.
Scheiße.
Wie soll so ein jemand sich etwas in sein Leben schreiben, wo er doch genau weiß, dass das nur eine selbsterfüllende Prophezeiung wäre, die man hinterher als Erklärung heranzieht. Soll ich etwas schreiben, was ich gerne hätte aber doch genau weiß, dass das nicht logisch ist, weil z. B. anders Menschen damit zusammenhängen und ich weiß welche Priorität meine Person in deren Freizeitgestaltung hat.
Funktioniert also nicht .
Shit happens.
Ich kann nicht alles beeinflussen, was ich vielleicht möchte und das ist mir klar.
Ich bin für manches zu realistisch.
Ein Teil liegt in der Erziehung und anderer Teil kommt durch die Lebenserfahrung.
Aus der Kombination von beiden entwickelte ich ein Gespür für Situationen.
Dieses Gespür sitzt tief in mir drin und ich weiß nicht genau wo aber ich habe gelernt darauf zu hören.
Das Problem ist, dass dieses Gefühl in der Regel zutrifft.
Ich bin in der Lage Dinge vorherzusehen und zu erkennen, wenn Geschichten war sind oder nicht, wenn Menschen mit Absicht Dinge verschweigen und Themen im Gespräch umgehen oder auf andere Bereiche ablenken oder umschwenken.
Und ich wünschte es wäre nicht so.
Im Beruf ist das unglaublich hilfreich, so weiß ich Dinge, bevor sie jemand ausspricht und kann schon frühzeitig intervenieren und meinen Laden darauf einstellen.
Das hat schon so manches Mal in den letzten 30 Jahren meinen Arsch gerettet.
Also ist das doch eigentlich gut.
Aber manchmal möchte ich das nicht, manchmal möchte ich nur ganz normal sein, in den Tag hineinleben und von Situationen überrascht werden, wie andere, die damit glücklich sind.
Wissen belastet.
Denn ändern kann ich einige Situationen dann doch nicht und das schmerzt.
Es ist so schrecklich, dass ich schreien könnte aber es nicht mache.
Und es sind immer die Kleinigkeiten wie Mails, WA, Gespräche..., die mein analytisches Gehirn verarbeitet ohne dass ich es will.
Ständig hinterfragt es logische Zusammenhänge, Emotionen, Tonlagen, Mimik, Gestik, Mikroexspressionen ... und stellt in einer unglaublichen Geschwindigkeit fest was war ist.
Nicht immer kann ich die Dinge dann in einem Gespräch ansprechen und klären, weil ich weiß, dass es dem gegenüber unangenehm ist und ich nicht möchte das sie / er das Gesicht verliert aber es ist trotzdem so und dieses Wissen lastet schwer auf mir.
Wie kann man das abstellen?
Vielleicht habe ich mich auch zuviel mit Menschen beschäftigt und deren Verhalten analysiert, dass kann ich aber nun auch nicht mehr änder.
Daraus resultierte ein Wissen über deren Verhalten, auch in der Zukunft und ich behalte leider recht.
Scheiße.
Wie soll so ein jemand sich etwas in sein Leben schreiben, wo er doch genau weiß, dass das nur eine selbsterfüllende Prophezeiung wäre, die man hinterher als Erklärung heranzieht. Soll ich etwas schreiben, was ich gerne hätte aber doch genau weiß, dass das nicht logisch ist, weil z. B. anders Menschen damit zusammenhängen und ich weiß welche Priorität meine Person in deren Freizeitgestaltung hat.
Funktioniert also nicht .
Shit happens.
lifelove - 1. Mai, 23:46