Donnerstag, 11. Juli 2013

Arbeiten

Zwölf Stunden oder mehr
Sieben Tage die Woche
Keinen Urlaub
Und trotzdem das Leben genießen wie noch nie
Ja, das gibt's.

Zeit

Wenn es irgendeine Zeit gibt, die es sich lohnt einzufrieren, dann ist es jetzt.
Verdammt, bin ich glücklich und zufrieden.

Und um uns herum schlagen die Bomben ein, werden Intriegen gesponnen und wird gemobbt.
Wie gut das wir eine Scutzhülle um uns herum haben.

Die Kleine, aus dem Nachbarbüro, wird ihren Job verlieren.
Ich habe heute noch mit ihrem Chef gesprochen aber ich denke ohne Erfolg.
Dabei bin ich mir sicher, dass das alles nur Beziehungsprobleme sind.
Doch das sind die schlimmsten Probleme und den Kürzeren ziehen immer die Schwächeren.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Und dann

erkenne ich, wie fordernt ich war und ich schäme mich dafür.
So wollte ich nicht sein und auch nicht werden.
Wenn ich doch meine Gefühle besser verbergen könnte, ein Clownsgesicht aufsetzen, so wie viele andere das können, aber nein mir liest sie alles sofort aus dem Gesicht ab.
Keine Chance für mich
Entwaffnet
Ungeschützt
Verwundbar
Wie ein kleines Kind.
Verdammt!

Mittwoch, 22. Mai 2013

Experimente

Sind grundsätzlich gut und man entdeckt interessante und aufregende Dinge aber manchmal erschrecken sie einen und man wünschte sich eine Zeitmaschiene, eine in die man kurz reinhuschen kann, fünf Minuten in die Vergangenheit reisen und dann das geschehene ungeschehen machen können.
Leider habe ich so eine Maschine nicht und so muss ich mit der Tatsache leben, dass ich eine Grenze überschritten habe, die ich nie berühren wollte.
Dabei waren die Momente kurz vorher so traumhaft schön, dass ich sie nicht beschreiben kann aber dann musste ich wieder meinem Spieltrieb nachgeben.
"Erschrick jetzt nicht." Und sie vertraute mir und ließ es geschehen, die folgenden Gefühle waren intensiv und ich hatte den Eindruck, das Richtige getan zu haben, doch da sollte ich mich geirrt haben.
Sie zuckte zusammen ...
Und ich sehe den ganzen Abend noch ihr Gesicht in diesem Augenblick.
Das war bestimmt nicht das was ich wollte und es tut mir leid.
Es ist, wie ich immer sage: gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Entschuldigung!

Samstag, 18. Mai 2013

Meine Zahl

des Tages lautet
232

Der Wolf und der Storch

Einmal verschlang ein Wolf ein Schaf so gierig, dass ihm ein Knochenstück im Hals stecken blieb. Er konnte noch so würgen, es half nichts. Der Wolf geriet darüber in große Angst. Schon konnte er kaum noch atmen, da erblickte er einen Storch im hohen Gras.

„Storch, mein Freund“, winselte der Wolf mit letzter Kraft, „mir steckt ein Knochen im Hals. Wenn du mich davon befreist, will ich dich reich belohnen.“

Der Storch kam vertrauensvoll näher und guckte in den aufgerissenen Rachen des Wolfes. „Rette mich!“, gurgelte der Wolf.

„Nichts leichter als das“, sagte der Storch. „Halte durch und gleich ist alles wieder in Ordnung.“ Der Storch schob seinen langen Schnabel in den Wolfsrachen, packte das Knochenstück und zog es behutsam heraus. Dann erinnerte er den Wolf an die versprochene Belohnung.

Der Wolf aber sprach: „Du willst auch noch einen Lohn haben? Danke Gott, dass ich dir den Hals nicht abgebissen habe. Du solltest mir etwas schenken, dass du lebendig aus meinem Rachen gekommen bist.“

Wer anderen einen Dienst erweist, darf sich nicht Lohn und Dank erwarten.

Freitag, 17. Mai 2013

Und wenn

wir irgendwann steinalt sind,
die körperlichen Gebrechen zugenommen haben,
die Haut schrumpelig ist,
die Zähne abends im Glas parken,
die Hände zittern,
die Ohren taub sind und
die Augen milchig sind
Auch dann wird sie für mich die wundervollste Frau sein, die es gibt.
Liebe ist doch ein merkwürdiges Ding.

Freitag, 10. Mai 2013

Es gibt Bilder,

die sind so unbeschreiblich schön, dass ich nicht vermag sie zu bearbeiten.
Ich lebe in einem Traum, der hoffentlich nie endet.
1500 Bilder und alle sprechen mich an.
Ich sehe Dinge darin, die tiefe Gefühle in mir wecken.
Die letzten Tage waren einfach unbeschreiblich.
Dreieinhalb Jahre habe ich darauf gewartet und ich wusste die ganze Zeit, dass sie fantastisch würden.
Doch sie haben meine Erwartungen bei weitem übertroffen.
Ich bin nicht in der Lage das eine gute Bild auszuwählen weil sie mir alle so gut gefallen.

Und dann denke ich über unser Gespräch nach.
Wir standen im Stau und sie rang mir ein Versprechen ab, eigentlich eine kleine Aufgabe aber was dahinter stand machte mir wieder zu schaffen.
Meine Tränenkanäle füllten sich und ohne dass ich es beeinflussen konnte rannen mir einige Tränen über die Wange.
Die Vorstellung allein, war für mich schon zu viel und ich stellte mir vor, wie es sein würde.
Das wollte ich eigentlich gar nicht, konnte aber nicht anders.
Und als ich mir die Bilder anschaute zoomte ich jedes einzelne Muttermal heran.
Ich bete zu Gott und hoffe dass ich früher gehe.
Für sie wird es einfacher sein als für mich und mein Herz wäre sowieso mitgegangen.
Auch wenn wir unterschiedlich sind und unterschiedlich fühlen ist es doch eine Freundschaft, die ich so noch nicht erlebt habe und ich kann mir nicht vorstellen noch einmal jemanden zu treffen, der so zu mir passt und dass will ich auch nicht mehr.

Wie sind meine Gedanken wieder mit mir durchgegangen?
Was schreibe ich eigentlich hier?
Ich wollte doch eigentlich nur über die fantastischen Bilder schreiben.

Also gut, die Bilder sind geschossen.
Die Qual, der Wahl umgehe ich, in dem ich alle Bilder favorisiere.
Ein bisschen mogeln darf ich auch mal.

Ich freue mich auf die Zukunft und sauge in mich auf was ich nur kann.
Die Erinnerungen bleiben ein Leben lang.

Danke, für die traumhafte Zeit.

Samstag, 4. Mai 2013

Ein Tag wie jeder andere

langweilig, mit zu viel negativer Energie.
Ich trete die Flucht an.
Auf und davon!

Montag, 29. April 2013

Und manchmal

wünschte ich mir, ich wäre nicht so spontan und offen, würde nicht über meine Gefühle sprechen und eine Maske aufsetzen, die alles verbirgt.
Aber so bin ich nun mal nicht.
Am Ende ist es immer gut über alles gesprochen zu haben, so weiß jeder woran er ist und wie er mit dem gegenüber umgehen muss um ihn nicht zu verletzen.
Wenn es nicht so schwer wäre Gefühle auszudrücken und zu erklären.
Wo sind die passenden Adjektive?
;-)
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oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

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