Samstag, 27. April 2013

Ein Splitter,

wie ein kleiner Pfeil und er trifft mein Herz.
Seine Widerhaken halten ihn in seiner Position und das Blut sickert langsam heraus.
Die Wunde, die er reißt schmerzt und langsam bildet sich eine Narbe.

Diese Woche habe ich einige davon abbekommen, manche waren größer und andere wiederum recht klein aber allesamt haben sie eines gemeinsam:
Sie tun verdammt weh, die, die mit Absicht geschossen wurden, genau so wie die versehentliche.

Wieviele Splitter und Pfeile verträgt mein Herz, bevor es stirbt?

Sonntag, 21. April 2013

Und dann schlägt das Schicksal wieder zu!

Ich konnte mal wieder nicht so richtig schlafen und so machte ich mich schon um halb fünf auf zur Arbeit.
Nach eineinhalb Stunden war die Auswertung fertig und ich war ganz glücklich mit dem Ergebnis.
Also schloss ich die Datei und rief meine Mails ab und konnte kaum glauben was da stand.
In einem kurzen Satz, den ich mir drei Mal durchlesen musste und es dann immer noch nicht glauben konnte.
Tod.
Das kann doch nicht sein, denke ich aber es stand da, egal wie oft ich es las, es wollte sich nicht ändern.
Augenblicklich war eigentlich alles andere nebensächlich geworden. Der Zettel mit meinen heutigen Aufgaben und alles andere. Mir schossen die Bilder durch den Kopf, die gemeinsamen Situationen, schöne Zeiten und auch weniger schöne.
Gemeinsame Dispute, Diskussionen, Feiern, Kämpen und Lachen.
All das war nun Vergangenheit.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der ich als junger Rebell, mit dickem Kopf und analytischem Verstand noch Visionen hatte und andere Prioritäten als heute. Damals konnte ich ihn nicht verstehen, ich war einfach zu jung und kannte zu wenig vom Leben. Erst Jahre später, als wir beide ich anderen Positionen waren konnten wir über die Zeit lachen und die Zeit hatte mich verändert und ihm Recht gegeben. Wir lachten und immer wenn ich ihn wieder traf musste ich genau daran zurück denken, genau so wie heute. Nur lachen können wir nun nicht mehr gemeinsam.
Immerhin war er ein Wegbegleiter, der mich, wie viele andere, mit geprägt hat.

Ich wünsche ihm alles Gute, wo immer er jetzt sein mag und seiner Familie Stärke, für die schweren Zeiten.
Mach's gut mein Freund und danke, für die gemeinsamen Zeiten.


p.s. Und ich werde meinen Weg so weiter gehen wie bisher damit ich ein Leben lebe, das sich lohnt.

Freitag, 19. April 2013

Wer Liebe

empfängt ist ausgeglichener und kann auch Liebe weiter geben.

Sonntag, 14. April 2013

Tiger

Um mich herum Dunkelheit, unter mir 44 und das Tacho steigt.
170 , 180, 190, 195, 200 da geht noch was.
205, 209, 211, 215, 216 ...
Tiger sind eben schnell.
Und wenn um einen herum alles Dunkel ist bemerkt man den Tunnelblick überhaupt nicht.
Saus

Dienstag, 26. März 2013

Done...

Und es war nicht lustig.
Eigentlich lief es so ab, wie es ablaufen muss. Er war nicht vorbereitet, hatte keine Ahnung was auf ihn zukan und dann der Satz, den ich so hasse.
Und wie ich es auch drehe und wende, der Satz wird nicht gut.
Wir müssen Ihnen jetzt hiermit die Kündigung aussprechen.
Er schaut mich an als wartete er auf die Poente, doch die blieb aus.
Wann... Fragt er.
Jetzt, sage ich.
Ich habe das Schriftstück hier bereits vorbereitet.....

Die Augen von ihm waren feucht und mir gings auch scheiße.
Genau so erging es auch dem Prokuristen, der sehr nah am Wasser gebaut ist, mich aber trotzdem gut unterstützt hat. Nach einer Stunde war es dann vorbei und mein Kollege interessiert sich einen Scheißdreck dafür.
Und ich erwische mich bei dem Gedanken, ob es nicht besser gewesen wäre wenn er vor mir gesessen hätte.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Freitag, 15. März 2013

Ich sitze

mit meinem Kaffee auf ihrem Sofa und sie dreht uns eine Zigarette, die wir dann , wohl erzogen, draußen rauchen.
Und auf ein Mal ist meine tiefe Müdigkeit wie weggeblasen.
Ich fühle mich so wohl in ihrer Gegenwart und ich mag ihre Stimme so gerne hören und jedes Mal wenn ich die Wohnung betrete fühle ich mich, wie in einer anderen Welt.
Heute bin ich besonders zufrieden,denn während die Traumfrau aufräumt und einkauft beende ich mit ihrer Tochter das Projekt über das wir schon so viel sprache. Wobei genauer gesagt, sie sprach und ich versuchte dazwischen zu kommen. Nur ist es wohl leichter durch einen Wasserfall zu gehen und dabei trocken zu bleiben als in ihrer Gegenwart einen Satz aussprechen zu können.
Aber ich mag sie gern und freue mich umso mehr, da sie mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist.
Da schmeckt der Kaffee dann noch besser, weil man das Gefühl hat, dass man was geschaffen hat.

Die Momente auf dem Sofa gehen zu schnell vorbei aber das ist nun mal so und dann begebe ich mich in mein Auto und hole die eigene Tochter von ihrer Freundin ab.
Mein Gott, ist die groß geworden. Die Ueit, wo ist sie geblieben, was habe ich mit ihr gemacht?
Im Moment geht mir das alles zu schnell und die Vorstellung, dass sie evtl. In Kürze ausziehen könnte will mein Verstand nicht realisieren und der Rest von mir auch nicht.
Ich glaube, ich will das nicht.
So wollte ich aber nie darüber denken und nun hats mich doch erwischt. schiksal.

Sonntag, 10. März 2013

Das Leben

ist wie ein Oceean, voller Wellen.
Manchmal reitet man auf ihrem Kamm und dann stürzt man wieder ins Tal.
Die Nachricht von dem Tsunami machte mich sehr betroffen und ich konnte nichts machen, nicht helfen, nicht trösten, nicht die Schulter reichen,...
Sogar den Kontakt konnte ich nicht aufnehmen.
So ist das im Katastrophenfall.
Also spare ich den Rettungsreifen für nächste Woche auf.
Und die ganzen Sorgen drücken auf meine Brust.

Samstag, 9. März 2013

hallo



irgendwann wird aus


auch wieder ein


so, keep cool

spray

.
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wonderland

oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

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