Mittwoch, 13. Oktober 2010

Was ich noch sage wollte

Kommunikation, der wesentliche Pfeiler der Gesellschaft.
Ohne Kommunikation geht nichts und noch viel schlimmer…
Man kann nicht nicht kommunizieren
Alles was wir sagen, Mimik, Körpersprache und vor allem auch Schweigen ist Kommunikation.

Als der Turmbau zu Babel beendet werden sollte schickte Gott keine Bagger und auch kein Sprengkomando weil es auch einfacher ging. Er verteilte neue Sprachen und zerstörte die gute Kommunikation und wer nicht gut kommuniziert kann nichts Großes erreichen.

Im Wilden Westen jagte man die Ponyreiter, zerstörte die Telegrafenleitungen und fing Postkutschen ab.
In den Kriegen entschlüsselte man geheime Botschaften um sie gegen falsche zu ersetzen.
Heutige Angriffe geschehen fast unbemerkt per PC und will man einen Feind wirklich offensiv angreifen, schicken wir ihm einfach ein paar Bomben mit leitenden Fäden schalten das GPS ab und senden zur Sicherheit noch ein paar Magnetwellen, die die Kommunikation im weiteren Umfeld verhindern.
Anschließend stürmen wir den Fernseh- und Radiosender und gestalten ein gutes unterhaltsames Programm. „Steter Tropfen höhlt den Stein“ und schwups hat man einen Staat übernommen. Alles nur weil die anderen nicht mehr gut kommuniziert haben.

Da sagt doch heute mein Englisch-Trainer: Ich müsste das verstehen, Frauen haben damals in der Höhle gelebt und die Kinder erzogen, mussten also zwangsläufig kommunizieren.
Wir Männer waren unterwegs, manchmal tagelang und wenn man während der Jagd gesprochen hätte, wären die kleinen Tiere, die wir jagten, wohl davon gelaufen. Ergo, kein Jagderfolg. Schlimmer aber währe es gewesen uns hätte ein größeres Tier gehört, das hätte uns dann gefressen.
Aha, verstehe. Frauen können also schon immer kommunizieren und haben sich in den Höhlen schon alles mitgeteilt und den Tagesablauf mit anderen des Stammes zu organisieren.

Diese Worte gingen mir heute Nachmittag wieder durch den Kopf.
Was ist sie denn dann für ein Exemplar?

Entscheidet spontan ohne Rücksicht auf andere. Spricht nur wenn sie gerade Bock hat.
Oder versucht aus irgendeinem Grund nicht zu kommunizieren.
Aber wie war das noch?
Man kann nicht nicht kommunizieren.
Gute Kommunikation führt zu Verständnis und gemeinsamen Lösungen.
Alles andere ist schlechte Kommunikation, die führt zu Fehlinterpretationen, Enttäuschung, Frust, Ärger und Wut.

Donnerstag, 30. September 2010

Hypnose

Du machst alle ganz wuschig, komm erst mal runter. sagte sie und legte eine Hand auf seine Stirn und mit der anderen massierte sie seinen Nacken.
Er stand angelehnt an einen Tisch und schloss die Augen. Ihre Stimme war einfühlsam und ruhig.
Kein gemecker, keinerlei Vorwürfe und er lässt sich fallen. All das was sie sagte klang logisch und wahrscheinlich hatte sie recht.
Gedanklich spielte er die Situationen des bisherigen Tages ab und verstand langsam.
"Ich drücke mich nicht verständlich genug aus und alle wollen es mir recht machen und beginnen sofort mit der Arbeit an den Dingen die ich gerade anspreche. Das wollte ich aber doch gar nicht, ich will doch nur, dass es erledigt wird."
Er nimmt sich vor zukünftig genauer und mit Terminen zu sprechen damit die anderen sich ihre Arbeit selbst einteilen können.
All dies während sie weiterhin seine Arme und Hände massiert. Er schwebt davon, die Gefühle werden stärker und die Beine werden weich.
Siese samfte Stimme, die er so liebt. Er schweigt und genießt.
Der weitere Tag läuft wie gedämpft, die innere Aufregung weg und es läuft gut.
Er nimmt sich vor seinen Weg zu gehen mit oder ohne andere egal, jeder so wie er kann und braucht.

Irgendwie spürt er, dass der Verstand auf Sparflamme läuft.
Vielleicht ist das aber auch Normalbetrieb.

Die Gefühle sind noch immer da und er genießt es und würde so gerne etwas davon zurückgeben.
Körperkontakt zu Menschen die ihm etwas bedeuteten war ihm schon immer wichtig gewesen.
Bei ihr war das aber noch stärker der Fall.
Nachmittags nahmen sie sich eine Stunde Zeit.
Zeit, das kostbarste was wir uns geben können.
Sie saß vor ihm, in dem alten Stuhl und die Atmosphäre um sie herum konnte man nicht wirklich romantisch nennen.
Beide waren dick angezogen und hatten die Jacke hoch geschlossen.
Er begann sie zu massieren und bedauerte nichts durch die Kleidung zu spüren.
Seine Hände glitten von oben über ihren langen, weichen Hals unter ihre Jacke und fühlten die weiche, warme Haut.
Im Raum entstand eine Stille, die niemandem peinlich war.
Denn sie konnten auch schweigend genießen.
Er fuhr mit seinen Händen über ihre kleine Brust und umfasst sie gefühlvoll.
Sie legte kurz ihre Hände auf und er reagierte mit Zurückhaltung.
Denn für wirklich gute Kommunikation benötigt man keine Worte und diese beiden schon überhapt nicht.
Sie spüren was der andere braucht und geben es ihm ohne wenn und aber ohne Forderungen, einfach nur damit es dem anderen besser geht.
Eine wahnsinnige Situation.
Er streichlte und massierte sie weiter bis sie beschlossen zurückzukehren.
Auf dem Rückweg blieben sie an einem Fenster stehen und blickten auf ein sonnenbeschienendes Dach.
Wie schön die letzten Sonnenstrahlen waren.
Ohne viel Worte wurden sie sich enig und besteigen das Dach.
Die Sonnenstrahlen waren so warm und das Dach war trocken und rbenfalls warm. Er legte sich nieder und sie nahm den Platz neben ihm ein.
Gemeinsam genossen sie den Moment.
Die Zeit war vergessen und sie genossen weiter.
Er begann sie wieder zu streicheln und erfreute sich an ihrem zufriedenen Gesichtsausdruck.
Über den Bauch und die Hüfte begiann er ihre Beine zu streicheln.
Und sie, sie sah glücklich aus.
Traumhaft...
Er fuhr sanft zwischen ihre Schenkeln nach oben und berührte ihre Scham...

"Nicht geil machen."
"o.K."

Und sie lagen nebeneinander wie gute Freunde, die einander immer vertrauen konnten und die Situationen gemeinsam steuernten und genossen.

So endete der gemeibsame Tag aus.

Seine Haut war spannungsgeladen, jede Berührung prickelte.
Konzentrieren war gestern, heute war erst einmal Feierabend.
Zuhause angekommen legte er sich erst mal ne Stunde auf's Ohr und versuchte seine Gefühle wieder zu kontrollieren.
Leider konnte er nicht an nichts denken, sodass er beschlosst noch einmal loszufahren um seinem großen Hobby nachzugehen.

Am Set:
Ein schmusendes Pärchen im Auto und sonst weit und breit nichts.
Durch das große Stahltor gelangte er zum Aussichtspunkt wo er seine Sachen aufbaute.
Er stellte alles ein und begann.
Um ihn herum verschwandt die Welt, da ist nur sein Motiv, seine Kamera und er.
Wieder klar denkend gestaltete er das Bild.
Blende 16, 2", Schärfe eingestellt und klick.
Das Bild war im Kasten und erschien kurzdarauf im Display.
Brauner Himmel... und schon waren seine Gedanken beim nächsten Shooting.
Nun erst mal hier.
Eine 3/4 Stunde später war alles erledigt und er wollte das Set verlassen jedoch war das Tor , durch dass er sich Zutritt verschafft hatte verschlossen und ließ sich beim besten Willen nicht öffnen.
Also Jacke aus, Klamotten geschultert und eine abendliche Kletterpartie konnte beginnen.
Rüber übers Tor ins Auto und zum nächsten Set.
Da traf er sie, eine Frau seines alters, schlank zurückhaltend und mit etwas unsicherer Stimme.
Beim Aufbau seines Stativs kamen sie ins Gespräch während er sie automatisch musterte.
Sie war sportlich, etwas kleiner als er und ihr blondes Haar umschmeichelte ihr Gesicht.
Ein knackiger Po feste schenkel und Waden, die sich wunderschön in der Jeans abzeichneten.
Eine sportliche Jacke verdeckte die kleine Brust.
Sie unterhielten sich über alles mögliche und der Abstand zwischen ihnen verringerte sich.
Es stellte sich heraus, dass sie aus der gleichen Stadt kam wie er und hier in der größeren Nachbarstadt nur etwas relaxen wollte.
Sie erzählte ihm allerlei persönliche Dinge und die Distanz verringerte sich weiter.
Er dachte darüber nach mit ihr in eine Kneipe zu gehen um gemeinsam etwas zu trinken.
Aus ihren Aussagen konnte er entnehmen, dass sie gerne fotografiert wurde, was er verstand.

Zwei Stunden später hatte er dann beschlossen die Beziehung nicht zu intensivieren kein Gefühl seinerseits.
Um sie nicht zu verletzen und ihr noch einen netten Abend zu ermöglichen, bedankte er sich für das interessante Gespräch und verabschiedete sich.
"Vielleicht sehen wir uns hier ja noch einmal" sagte Sie und er erwiederte "Das wäre schön, bis dann."
Und er setzte sich in sein Auto und fuhr davon, ohne dass er ihr seinen Namen genannt hätte.

Fazit: Er braucht keinen Sex sondern Gemeinsamkeiten. Und da liegt die Messlatte verdammt hoch.

Samstag, 25. September 2010

Was ist das,...

- wenn man einander voll vertraut?
- wenn man sensibel auf kleinste Veränderungen in der Kommunikation unbewusst reagiert?
- wenn es am schönsten ist, den anderen lächeln zu sehen?
- wenn ein Geschenk angenommen wird und dies einem den Tag versüßt?
- wenn man Gespräche unterbricht weil die Stimmung nicht stimmt und sie kurz darauf erfogreich fortsetzt?
- wenn man spannende Situationen gemeinsam erlebt?
- wenn gemeinsame Ziele angestrebt und erreicht werden?
- wenn die Gefühle mehr zählen als die Sachzwänge?
- wenn erotische Gefühle gemeinsam ohne schlechtes Gewissen zugegeben werden?
- wenn man den anderen akzeptiert wie er ist?
- wenn man ihn annimmt und dass nicht um ihn zu verändern?
- wenn beide Seiten ihr Leben leben?
- wenn beide Seiten eigene Freunde haben?
- wenn man nicht immer zusammen sein muss?
- wenn eigene Erlebnisse berichtet werden können?
- wenn jemand zuhöhrt?
- wenn man Zärtlichkeiten geben darf und sich traut sie anzunehmen?
- wenn Erotik stattfindet ohne das "FICKEN" in den Vordergrund zu stellen?
- wenn Offenheit alles ist und alles möglich macht?
- wenn das Selbst erhalten bleibt?
- wenn Erotik an interessanten Orten einfach so passiert?
- wenn das Fallenlassen erlaubt ist?
- wenn die Spannung in positive Energie umgewandelt wird?
- wenn Lösungen gefunden werden egal wie verzwickt die Situation ist?
- wenn der nächste Tag mit Ungedult erwartet wird?
- wenn jeder Tag eine neue Herausforderung ist?
- wenn Bilder von gemeinsamen Erlebnissen sich ins auf ewig ins Gedächnis brennen?
- wenn...

Glück!

Samstag, 18. September 2010

Auf der

couch

Ich komme nach haus und werde freudig begrüßt.
Die Kleine, die ich so lange nicht gesehen habe.
Eine Stunde später auf der
couch
"Kommst du rüber kuscheln?"
"Ach komm du zu mir, hier ist es bequemer"

Sie legt sich zu mir und ich beginne sie zu streicheln.
"Weiter unten kraulen"
"Weiter oben"
Nacken massieren, Rücken massieren,...

Und schon ist eine Stunde vorbei.

Es ist schön, dass sie immer noch zu mir kommt und sich ihre Streicheleinheiten abholt.

Sie liegt entspannt auf meinem Bauch und ich ...
denke nach und bin Kilometerweit weg

Und es scheint als ob es noch ewig dauert.
Da wünscht man sich eine Zeitmaschine.
Die Zeit einige Monate zurück drehen damit die Erinnerungen nicht verblassen und dann wieder nach vorn.
Nur 6 Tage

Schön wenn man springen könnte, z.B. in die Zeit der Photos, die so aufregend geschossen wurden.
An Orten, an denen ich nie gewagt hätte zu Photografieren, zu Zeiten zu denen ich nie fotografiert hätte.

Die Situationen, die sich auf ewig ins Hirn brannten und mich nächtelan beschäftigten.
Momente, die man nicht mit jedem erleben kann.
Leben wie es schöner kam sein kann.

Nun schließe ich hier um meinen Geist zu schicken, denn er ist frei und kann überall hin gehen.

Freitag, 17. September 2010

und weg

Da ist man ewig lange fort und freut sich darauf zurückzukehren.
Der Asphalt brennt unter den Reifen,
keine Stau,
yes, nur noch 100 km dann ...
und es läuft gut
bis ich von der Bahn fahre nichts, auch nicht die geringste Störung.
BAB Baustellen,... und vorbei.
Als wäre niemand unterwegs und das Freitag nachmittags.

Und so sitze ich schnell wieder in meinen 4 Wänden, führe interessante Gespräche und genieße das Leben.
Die Gegenwart der ...
Und dann ist auf einmal Wochenende.
Weg und................
und ich bleibe zurück
Stille
Einsamkeit
Sehnsucht

Ich zähle mal wieder rückwärts
134 Stunden oder 8040 min oder aber auch 482400 Sekunden

Motivierent ist das nicht gerade aber was soll's, langsam gewöhnt man sich an alles.
Stimmt nicht aber hört sich gut an.

bei 5 Bildern pro Sekunde könnte ich in der Zeit 2412000 Bilder machen.
Aber ohne das richtige Modell ist das auch Schei..

Warum passiert mir das eigentlich?
Das kann doch nicht sein, dass Gefühle einfach so da sind.
Verdammt noch mal, ich bestimme doch über sie oder doch nicht?
Kann ich vielleicht nur einen Teil der Gefühle beeinflussen?

Stimmt, die Stimmung kann ich beeinflussen.
z.B. wenn ich lächle stellt sich nach ca. 3 min eine bessere Laune ein ob ich will oder nicht.
Vera F. Birkenbihl sagt, dass das menschliche Gehirn nicht trennen kann ob lächeln echt oder gespielt ist.
Das Gehirn ist also sehr leicht manipulierbar, o.k.

Mit dem Herzen klappt das noch nicht so gut oder auch gar nicht.

Warte ich also ab bis die Zeit runtergelaufen ist und lächeln weils dann wenigstens fürs Gehirn leichter wird.

Sonntag, 12. September 2010

So, das war's

Das Wochenende ist vorbei und ich hab's nicht mal gemerkt.
Kommt davon, wenn man alles in diese zwei Tage packen will, was geht.
Freitag: Heimreisetag
"Ach ja, fahr ich erst einmal in der Firma vorbei. Mal sehn ob's auch ohne mich klappt."
Da bin ich dann, alle anderen stehen kurz vor ihrem Wochenende und haben eigentlich schon abgeschaltet.
Alle?
Nicht ganz xxx, eine nette Kollegin ist doch noch bemüht die Stellung zu halten und Wünsche der Kunden zu erfüllen. Das motiviert mich und ich beschließe, auch wenn ich nicht die Spur von Bock habe, noch ein wichtiges Kundengespräch zu Führen. Ich hasse FREITAGNACHMITTAGSMEETINGS aber o.k. nicht hängen lassen.
Während die Süße versucht den Kunden telefonisch zu erreichen gehe ich mal zu den anderen Mitstreitern und schaue was so abgeht.
Der Erfahrene: "Guck mal ich hab die Situation mal gezeichnet, die zu dem Problem geführt hat.
Ich: "Prima, aber warum zum Teufel hast du soviel Zeit da verplempert und die wichtigen Themen dich ich dir aufgetragen hatte nicht bearbeitet?
Da wird sich der Kunde aber freuen wenn du ihm das so schön erklärst."
Bin mal gespannt was der sagt wenn er herausfindet, dass unsere Firma bei dem Problem beteiligt war.
aber was soll's. Guck ich mir hat die überflüssigen Dinger noch mal an, lobe und versuche wieder alles in den richtigen Weg zu bringen.

Plötzlich steht sie in der Tür, der kleine blonde Engel, die mit dem Knackarsch und dem unschuldigen Gesicht. ""Hast du noch Fragen an mich?"

Ich: "Blöde Kuh, wenn du nach hause willst, dann sag das gefälligst und stell nicht so doofe Fragen. Ach das ist ja toll das du fragst, fass doch mal kurz die Woche zusammen was ist denn gelaufen?

Knackarsch: "Wie gelaufen?"
Ich: "Tu nich so blöd, hasse Hormonschwankungen oder ne frühe Menupause? Wir hatten doch über die wichtigen Arbeiten gesprochen, die hier ggf. zu einem Stillstand führen können."

Knackarsch: "Nee, hab ich nicht gemacht, daführ ist ..."
Ich: "Du arrogantes Stück, wenn ich dir etwas auftrage, dann kümmer dich gefälligst und erzähle mir nicht über ein halbes Jahr solche Ausreden. Ich kann's nicht mehr höhren. Dann sei so nett und kümmere dich in der kommenden Woche darum, das ist mir sehr wichtig und es hängt viel davon ab."
Und wehe wenn du das wieder liegen lässt...
"Wenn du magst kannst du jetzt Feierabend machen."

Knackarsch: "Oh, prima! Ich bin dann jetzt weg."
Ich: "Tu nicht so überrascht, oder warum hattest du deine Jacke schon an als du das Gespräch begannst? Sieh zu das die Ziele erreicht werden... Schönes Wochenende, erhol dich gut."

Und schon ist sie weg.

Ich: "Du kannst jetzt auch ins WE gehen wir haben ja das wiichtigste geklärt. Sieh bitte zu das kommende Woche folgende Aufgaben..." "Schönes WE."

Und er ist auch weg.

Einen Moment lang Ruhe...
Dann, die Motivierte: "Ich habe den Kunden erreicht und er kommt in 10 Minuten zu uns."
Ich: "Grr..., na Prima dann kann ich ja vorher noch einen Kaffee trinken."
Sie: "Ja, klar. Mir ist das wichtig, dass wir in diesen Punkten Klarheit haben, hier läuft nämlich was schief."
Ich: "Ach ja?"
Sie: "Der Kunde ist unzufrieden weil..."
Ich: "Ach so?"
Sie: "... und mir ist es wichtig, dass der Kunde zufrieden ist, weil.... Unnd ich fühle mich verantwortlich für ... und möchte nicht Auslöser für die Unzufriedenheit sein..."

Ich: *grins* sag zu mir selbst "o.k. einer der zielgerichtet denkt, nicht demotivieren, stützen, ist das geil"
Ich: "Ja, dann lass uns mal."
Sie: "Komm wir sprechen uns mal in den verbleibenden Minuten ab."
Ich: "o.k."
Sie berichtet, der Kunde kommt und wir sprechen in Ruhe alle Themen durch.
Der Kunde, noch immer nicht überzeugt und innerlich ängstlich ob der Folgen wenns schiefläuft.
Ich: "Also gut, wir werden termingerecht eine Lösung für die offenen Punkte haben. Allerdings müssen wir noch ein paar Gespräche führen. Nächste Woche"
Kunde: "o.k."

Der Kunde geht in sein WE.

Die Süße:"Siehste war doch wichtig. Wie sollen wir das bis zu dem Termin schaffen?"

Ein Blick auf den Kalender und meinen persölichen Kalender zeigt mir, dass der Termin nicht so weit entfernt ist wie gefühlt.

Ich: "Leider bin ich in der nächsten Wochen nicht da aber dann..."
sie unterbricht mich
Sie: "Dann bin ich nicht da."
Ich:" Dann können wir die nächste Woche nicht verbummeln, was ist mir Samstag?"
Sie: "o.k."
Ich: "Danke."

Samstag
Nach dem aufstehen in die Firma, Kaffee trinken und Post sichten.
Eine Stunde später kommt Sie, gut gelaunt und mit einem lächeln sagt sie "Guten Mooorgeeen"

Wir beginnen mit der Arbeit.
Ich suche meine Stifte und hatte ich nicht auch irgendwo Flip-chart-Blöcke?
Ah, ja. Da sind sie.
Dann starten wir.
Wir sammeln die Themen, legen Prioritäten fest, bearbeiten die Unterpunkte und entwickeln Maßnahmen.
Der konstruktivste Samstagvormittag den ich je hatte.
Sie ist voll bei der Sache und bringt sich ein, hat Ideen und verspricht in der nächsten Woche mit den beteiligten zu sprechen, damit die Maßnahmen termingerecht umgesetzt werde.
Und ich bin glücklich, Freitag in die Firma gefahren zu sein.
Ich bin mir sicher, nächste Woche wird effektiv an den Maßnahmen gearbeitet auch wenn ich nicht da bin.
Und die Süße, die wird immer mehr Bestandteil meines Lebens. Eine Person, der ich vertrauen und mich jederzeit auf sie verlassen kann. Das gibt mir ein Gefühl von Gemeinsamkeit und Sicherheit wie ich es lange nicht gespürt habe.
Ich bin mir sicher, zusammen werden wir es schaffen.

IMG_9608b

Manchmal hat man eben Glück.
:-))

Freitag, 10. September 2010

Puuh...

eine tolle Woche geht vorrüber.
Geballte Ladung Fachkompetenz um mich herrum, war das geil.
Irgendwie bin ich doch noch immer ein detailverliebter Fachidiot.
Ich kanns nicht ändern, ich liebe meinen Beruf und daher genieße ich natürlich auch diese fachlichen Diskusionen, Da ist man den ganzen Tag mit Leib und Seele dabei.

Wie schön wäre es wenn ich ein wenig davon mit in die Firma beamen könnte.
Dieses beflügelte Gefühl wenn man in einem Team gemeinsame Ziele erreicht.
Die Präsentation der Ergebnisse im Plenum, die Aufregung, der pochernde Puls, der steigende Blutdruck, dann die ersten Worte, bemühe mich langsam zu sprechen.
Ich achte auf meine Körperhaltung.
Ist meine Ausrichtung o.k.?
Nehme ich das Plenum mit?
Führe ich ausfürlich genug aus ohne die Zuschauer zu langweilen?
Dann setzt wieder die Automatik ein.
Ich atme langsam und gelassen, achte nicht mehr auf Zeiten sonder konzentriere mich auf die Botschaft.
Und plötzlich sage ich:
"Ich bin mir sicher Ihnen mit diesen Ausführungen einen guten Einblick in das Thema gegeben zu haben. Um Sie auch weiter auf dem aktuellen Stand zu halten würde mich freuen Ihnen regelmäßig bei den Vorstandssitzungen die neuen Ergebnisse unseres Projekts zu präsentieren."

Die Stille wird duch Klopfen und Klatschen durchbrochen und ich registriere,
meine Präsentation ist beendet.
Ein gutes Gefühl und ich will mehr davon.

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Dienstag, 7. September 2010

Im Visier

Puh, was für ein Tag, Stress pur.
Ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht.
Das kann doch nicht sein, dass ich in meinem Alter noch soviel neues zu lernen habe.
Soll ich aufgeben?
Einfach die Koffer packen und abreisen, niemandem Bescheid sagen.
Dann bin ich einfach weg und es wird mich sicherlich niemand vermissen.
Nicht die nietliche blonde und die brünette bestimmt auch nicht.
Dan sollen sie eben alleine feiern wenns soweit ist.


Ich kann nicht mehr. Dass ist so unmenschlich hier, eine meiner härtesten Prüfungen.

Man kann sich kaum vorstellen wie schrecklich die Abende sind.


Die Vorbereitung...

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Und die Spannung kurz vor dem entscheidenden Moment unerträglich.

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Dann ist es passiert 2 auf einen Streich, beim ersten Stoß und die nächsten waren auch nicht schlechter.

P1010225b

Naja, ich bleibe wohl und stehe das hier durch.

Denkt daran, dass mache ich alles nur für euch.
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wonderland

oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

Adult only!

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