Mittwoch, 24. November 2010

Leeres Gefühl

Da ist es wieder und ich dachte schon ich hätte es überwunden.
Diese tiefe Leere, das nicht wissen wofür und warum.
Nicht einfach nur sein wollen sondern etwas anstreben.
Manche Dinge auf dieser Welt sind für mich unerreichbar und was ich auch machen meine Gefühle wissen genau dass es nicht klappt.
Jahrelang immer das Gleiche, ich halt das nicht aus.

Vielleicht geht es mir einfach zu gut. Quatsch, kann nicht sein oder doch.
Die materiellen Bedürfnisse gestillt und nichts haben was wichtig ist.
Die Familie verwöhnt und gut untergebracht.
Alle entfernen sich, was wird bleiben?
Sind meine Vorstellungen weltfremd?
Wie kann ich meine innere Zufriedenheit erlangen?
Noch besser, wie werde ich wieder zu dem, der ich irgendwann aufgehört habe zu sein?
Oder ist das Lebensziel erreciht, Aufgabe erledigt?
Kann ich nun aufs Altenteil und abdanken?
Meine Gedanken sind schwer und das ersehnte Glück? Keine Ahnung.
Ein Gefühl wie der Ritt auf einer Sinuskurve und auch diese hat einen Rythmus und kommt niemals an.
Sie hört einfach irgendwann auf zu sein.

Montag, 22. November 2010

Entwurf fertig

aber werde ich das Ding auch gut an den Mann bringen?
Ohne dass es wieder so überheblich ankommt?
Bin gespannt ob's mir gelingt zu motivieren.
Junge Männer schreiben nicht gern und meinen oft, dass doch alles ganz klar ist.
Na klar, wenn man die Situation durchlebt hat ist alles deutlich vor Augen aber halt nur vor den eigenen.
Wenn es mir gelingt Verständnis dafür zu bekommen habe ich es geschafft.
Warten wir mal ab was passiert.
Wenn in meinem Bericht so viele Änderungen stehen würden wäre ich wahrscheinlich enttäuscht weil ich mir ja Mühe gemacht habe und es nicht reicht.
Diese Einstellung muss ich unbedingt umkehren.
Und diesmal kann mir wahrscheinlich mein treuer Engel nicht helfen.
Wegen Voreingenommenheit
Naja, kommt ja nicht so oft vor.
;-)

Montag, 22. November 2010

Der Geist

gehört nicht mehr ausschließlich zu mir.
So wie früher kann es niemals wieder sein.
Ich habe mich verändert, bin weicher geworden, rege mich nicht mehr sofort über Störungen auf und betrachte den Menschen mit seinen Bedürfnissen.
Wo ist der logisch durchstrukturierte Typ, der seine Manschaft zusammen stramm stehen lassen konnte und zwar wegen Kleinigkeiten.
Da wo Angst regiert entwickelt sich keine Kreativität.
Alles klar, kein Problem oder doch?
Was ist wenn manche genau den harten Boss wollen und brauchen?
Einen der die Entscheidung einsam trifft und damit natürlich auch jede Verantwortung übernimmt.
Tja, die haben nun ein Problem, denn sie müssen nun selbst Probleme lösen und können nicht mehr so einfach Arbeiten zurück geben.
Mir egal.
Ich gehe meinen Weg weiter, obwohl...
Eigendlich ist es nicht mehr meine Weg, es ist unser Weg.
Und meinen Berater, Freund und manchmal auch Psychater direkt an meiner Seite zu haben gibt mir Sicherheit und die nötige Gelassenheit.
Sechsundzwanzig Jahre Einzelkämpfer haben tiefe Narben hinterlassen, manche davon werden ewig sichtbar sein und manchmal auch aufplatzen. Dann weiß ich aber genau, dass ich dann auch eine Krankenschwester an meiner Seite haben werde. Eine die in der Lage ist die Wunden mit Worten und Taten zu heilen.
Ich weiß nun warum alles so geschehen musste. Schiksal halt.
Und ich nehme es dankend an.
Oder wie Bob der Baumeister sagen würde:
"Werden wir das schaffen?"
"Ja, WIR schaffen das!"

Sonntag, 21. November 2010

Erstaunlich

Können zwei Menschen so ähnlich sein und zugleich so verschieden?
Ich erfahre was sie denkt und träumt und bin erstaunt.
Unabhängig, ohne dass der eine etwas vom anderen weiß das gleiche zu tun.
Die gleichen erotischen Phantasien, die gleiche Ausrichtung, gleiche Interessen und ...
Ich spüre diese Nähe, diese Wärme, auch wenn sie wieder mal fröstelt.
Meine Gedanken gehören nicht mir sondern uns.
Uns ist eigendlich auch das richtige Wort.
Wenn wir auch nicht zusammen passen oder dies zumindest meinen und Angst haben etwas so wundervolles und einzigartiges zu zerstören gehören wir zusammen wie das rohe Ei und die Schale.


Heute hab ich mal wieder IT'ler gespielt. Ich weiß gar nicht was die Menschheit früher mit der ganzen Zeit gemacht haben, die sie heute vor dem Computer verbringen?
Wie war das noch? Ein Computer bringt Lösungen auf Fragen, die wir ohne Computer nicht hatten.

Na ja, ein zurück gibts wohl nicht mehr aber ich fühle mich meiner Zeit beraubt.
Alle wollen immer alles sofort wissen, in jedem Verteiler sein und wehe eine Antwort auf eine Mail lässt länger als 10 Minuten auf sich warten...

Alles in allem also ein verschwendeter Lebenstag.

Morgen, ja morgen wirds wieder schön.

Freitag, 19. November 2010

Gegensätze

Da ist die eine, die ich so liebe und verehre. Mit der mich mehr verbindet als mit jedem anderen Menschen dieser Erde.
Da ist die andere, die mit der ich die Kinder habe, die mir so fremd ist, die andere Ziele und Wertvorstellungen besitzt.
Die eine mit der ich vieles teile und genieße.
Die andere mit der ich teilweise wohne.
Die eine, die gütig und zuvorkommend ist.
Die andere die an sich denkt und niemandem etwas gönnt.

Ich wandere zwischen den Welten und bin... ja was bin ich eigentlich?
Verstört, traurig, entäuscht, gekränkt
oder
Verliebt, ausgeglichen. zufrieden, liebevoll

Es wird von allem etwas sein aber es ist schwer von einer schönen Welt, in der Besitz nicht alles ist, in eine Welt zu gehen in der nichts ist der nicht viel besitzt.

Und ich?
Ich sitze hier und weine aus Enttäschung oder aus Sehnsucht oder wegen beidem?

Gefühlsschwankungen extrem

Morgen früh wirds wieder besser, bestimmt.

Samstag, 13. November 2010

Geil

noch nie hat eine Berührung solche Gefühle verursacht.
Normalerweise lasse ich mich nicht an dieser Stelle berühren, da bekomme ich eine Gänsehaut.
brrrr...
An diesem bestimmten Nachmittag stand auch etwas auf, hatte auch mit Haut zu tun.
Ein zärtlicher Kuss auf diese Stelle und ohne dass es beabsichtigt oder gar geplant gewesen wäre, schoss das Gefühl durch meinen Körper und entfachte seine gesammte Wirkung in meiner H...
Und ich stand mit dem Rücken an der Wand, wusste nicht wie mir geschah und
es war ein schönes Gefühl.
Der Nachmittag, ihre Brüste, ihr Orgasmus, sie .... einfach überirdisch.

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Diese Vertrautheit, diese .....
Alles was ich dachte zu kennen, die Grenzen von Beziehungen und Gemeinsamkeiten werden neu definiert.
Für diese beiden gibt es keine Grenzen weil sie keine definieren und die von anderen nicht gelten.
Ein Team was alles erreichen kann ohne andere zu verletzen, nicht überzeugt sondern mit einbezieht.
Lösungswege für jede Aufgabe kennt. (Probleme gibts für diese beiden eh nicht)
Und sie stützen einander in jeder Situation und ohne Verpflichtung.
Hätte nie gedacht, dass es so etwas gibt.
Und die gesamte Umwelt wird positiv beeinflusst.

Ja, mir geht es gut.

Und diesen doofen Bericht schreibe ich auch irgendwie.

Samstag, 23. Oktober 2010

Danke,...

für den Sonnenschein, den du uns geschickt hast.
für wundervolle Menschen mit denen ich diesen Tag teilen durfte.
für das Lächeln auf ihren Gesichtern.
für die netten Gespräche.
für die zickigen und doch so lustigen Models.
für die neue Fotografin, die ihre Talente entdeckt.
für den See, die Tiere, die Bäume und den Wind.
Danke, dass ich diesen schönen Tag erleben durfte.

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Donnerstag, 14. Oktober 2010

1:21 der Tod klopft an

Der Puls rast und ist nicht mehr messbar, der Hals - Stimmritzenkrampf - nichts geht mehr.
Ein Schutzreflex -irgend wann werde ich wohl daran sterben- heute hab ich's aber wieder im Griff.
Eigentlich, jetzt wo die panische Todesangst weg ist, kein Problem.
Glücksgefühl
Adrenalinjunkie halt
Und irgendwann ist die Nacht eh vorbei, warum nicht jetzt?
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wonderland

oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

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