Montag, 25. April 2011

Osterferien

Es ist diesmal anders als sonst.
Sie fehlt mir und ich sehne mich von Tag zu Tag mehr nach all diesen Dingen, die unsere Freundschaft ausmachen.

Heute Morgen nahm ich mein Handy zur Hand, was ich eigentlich in der letzten Woche selten tat und ich sah wieder eine SMS.
Osterwünsche
Ungewöhnlich, schon die zweite Nachricht innerhalb einer Woche und ich freue mich sehr darüber.

Ich hatte mich extra nicht gemeldet um sie zu Ruhe kommen zu lassen, um so größer war die Freude.

Vielleicht war es das was mich heute so beflügelt hat, eine Stunde auf dem gehassten Laufband.
Alles an Flüssigkeit aus meinem Körper geschwitzt und zum ersten Mal erlebt, dass ich meine Füße und Beine nicht mehr spürte, sie liefen einfach von alleine.
Dafür war ich dann nach dem Training um so mehr platt und zu nicht mehr viel zu gebrauchen.

Mit meinem Sohn Essen bereitet und verspeist, ohne Stress und Gemecker. So nähern wir uns an, schön so.

Die Arbeit geht mir leider nicht aus dem Kopf und ich muss immer wieder kleinere Dinge erledigen.
Der innere Druck ist geblieben, Erholung Fehlanzeige.
Ich wünsche mich manchmal fort, ohne E-Mail ohne Handy, einfach nur mit einer guten Freundin etwas interessantes erleben, Ablenkung und Genuss.

Neue Menschen entdecken und mit der Kamera ablichten. Kunst erschaffen.
Urlaub auf dem Bauernhof war zu meiner Kindheit sehr beliebt aber ob es auch Urlaub in einem Fotostudio gibt?
Wäre ja Mal was.
Kreativ sein anstelle von einem Termin zum nächsten zu hetzen.

Leben sei bereit, ich werde dich ändern!

Sonntag, 24. April 2011

Eine Woche

und ein Tag, kann verdammt lang sein wenn man jemanden vermisst.
Ich fühle mich immer noch wie ein halber Mensch.
Mir fehlen die Gespräche, die Kritik und die Unterstützung.
Eine Meinung, die mir so wertvoll ist.

Heute Abend kam ich etwas zur Ruhe und schickte meine Gedanken auf Reisen, weit weit weg, in ein fernes Land.
Ich spürte wie ich im Tiefflug über die Landschaft, durch Täler und über die Berge flog, zu ihr.
Es ist seltsam, aber ich war ihr dann sehr nahe, fast so als wenn ich sie berühren könnte aber das gelang nicht.
Dabei wäre etwas Zärtlichkeit jetzt gerade richtig, in ihr Gesicht zu blicken wenn sie sich entspannt und sich bei mir fallen lässt.
Vertrauen wie damals, als wir noch jung waren und uns vieles was in unserem Leben passieren sollte noch nicht vorstellen konnten.
...

Ich sehne den Zeitpunkt herbei, an dem ich wieder bei ihr sein kann und wir dort weiter machen, wo wir aufgehört haben.
Bis dahin verbleibe ich in meinen Wünschen und Träumen.

Mittwoch, 20. April 2011

Schön zu wissen,

dass alles läuft.
Und dass es gut geht, das schafft neue Energie.
Mir fällt es leichter wenn ich etwas höre.
So entdecke ich nun verborgene Muskelgruppen,
die sich bei der kleinsten Bewegung
schmerzhaft in Erinnerung rufen.

Danke, für die Rücksichtnahme, das Verständnis und die Kommunikation.
;-)))

Dienstag, 19. April 2011

Wunder geschehen

und ich war dabei.

Heute morgen, ich habe einen frühen Termin und wudere mich warum ich vor dem Wecker wach werde, schaue ich nach der Uhrzeit.
Und da nichts anderes zur Hand war schaute ich halt auf's Handi.

Dazu muss man im Vorfeld wissen, dass ich ein recht fürsorglicher Typ bin, der normaler Weise alles einplant um bloß nicht unvorbereitet mir Dingen konfrontiert zu werden.
Zudem fehlt mir meine bessere Hälfte und ich komensiere den Verlust durch jede Menge Sport.
Dann muss ich nicht so oft darüber nachdenken wie es ihr im Moment geht außerdem fehlt sie mir schon sehr.
Keine Gespräche, keine Zärlichkeiten...
Aber so ist dass mir ihr, sie ist echt etwas besonderes und hat auch so ihre Eigenheiten. Denn sie ist nicht so anhänglich wie ich, sondern eher zurückhaltend und reserviert manchmal auch verschlossen und in sich gekehrt.
Dann denkt sie an niemanden und schon gar nicht daran sich mal zu melden.
Wie auch immer...

Ich schaue also auf das Handi und tatsächlich bin ich vor dem Wecker aufgewacht, ich bin nicht mehr müde und mir geht es körperlich ganz gut. (Rest siehe oben)
Da ich das ding nun mal in der Hand halte checke ich gleich mal wer angerufen hat.
Arbeit, Arbeit, Arbeit, Verwanter...
Alles klar, aber kein Bock anzurufen, wer was wichtiges hat ruft noch einmal an oder hat auf die Mäilbox gesprochen.
Ah ja, gute Idee. Mal die Mailbox checken, die mich ja per SMS informiert wenn eine Nachricht eingetroffen ist.

Und da staune ich nicht schlecht als ich die Mitteilungen lese, da ist eine SMS von (m)einer (Traum)frau.
Das hätte ich nicht zu träumen gewagt, gleich nach drei Tagen schon ein "Es geht mir gut."
Das hat es bisher noch nicht gegeben und wenn ich auch normaler Weise alle SMS lösche, diese nicht.
Wie sich ein erwachsener Mann doch über Kleinigkeiten freuen kann.
Besser als Ostern und Weihnachten zusammen.
Ein kleines Wunder.

Samstag, 16. April 2011

ich bin nicht mehr komplett

heute war es dann so weit
eigentlich ein schönes Ereignis und doch kann ich es nicht richtig genießen.

Ich schaue in diese grün-braunen Augen und versinke
Die Grübchen die ihren Mund einrahmen wenn sie lächelt
Ihre sanfte Stimme, die nur äußerst selten Kraftausdrücke hervorbringt
Die Hände mit den bedeutungsvollen Ringen
Und die kleinen Ohren
Ihre warm-weiche Haut die die Liebe so aufsaugen kann wie Mandelöl
Diese flapsige, leicht provozierende Körberhaltung
Ihre Neugier und Experimentierfreude

Auf all dass muss ich nun verzichten
All das, was mein neues Leben so lebenswert macht
Ich hätte ihre Stimme aufzeichnen sollen, damit ich sie mir abend beim zu Bett gehen noch anhören kann (und auch zwischendurch)

Ich weiß nun endlich was es heißt, eine bessere Hälfte zu haben. Das hatte ich früher nie verstanden, war halt nur so ein blöder Spruch.
Bis mein eigenes ICH durch eine deutlich bessere Hälfte ergänzt wurde.
Die bessere Hälfte, die nun erst einmal nicht erreichbar ist.
Und ich fühle mich nicht mehr komplett, sie fehlt.
Da will ich mal hoffen, dass meine Hälfte nicht so stark nach vorne drängt.
Das wäre für meine Umwelt bestimmt nicht so lustig aber ändern kann ich's auch nicht.

Ein großes Stück meines Herzens fehlt nun für eine Weile und der Rest wartet,
macht sich Sorgen
freut sich für Sie und
ist traurig
alles auf einmal

Da setzt der normale Menschenverstand einfach aus.
Aber das ist so, wie sie immer sagt: "Mach dir nicht so viele Gedanken, lebe."
Also werde ich (versuchen) mir nich so viele Gedanken machen.
Gefühle machen eh was sie wollen.
Und ein Teil von mir ist immer bei ihr um sie zu schützen und für sie da zu sein
wann immer sie mich braucht, auch wenn ich dafür ans ander Ende der Welt reisen müsste.

Mein Herz hat sie bereits mitgenommen und meine Gedanken sind sowieso bei ihr.
Der Rest von mir wartet geduldig darauf, sich wieder mit der besseren Hälfte zu vereinigen.

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Mittwoch, 13. April 2011

Ich weiß nicht

was noch alles auf mich zukommt.
Im Moment bläst viel Wind in mein Gesicht und ich muss bei diesem Sturm das Boot auf Kurs halten.
Und trotzdem mache ich mir Gedanken um die Zukunft, die ich eigentlich ja doch nicht ändern kann.
Die wirklich wichtigen Dinge zumindest, wie Gesundheit, die sollte man genießen so lange man sie hat.
Denn eines steht noch immer fest: "Wir alle werden an etwas sterben und damit wir sterben können benötigen wir eine Krankheit, die unseren Körper so schwächt, dass das Herz aufhört zu schlagen."
Und wenn mir das passiert?
Ich habe viel von meiner Lebenszeit geopfert um Dinge zu schaffen, die mir nicht wichtig sind.
Habe Freundschaften für Arbeit vernachlässigt und sie sind dadurch verkümmert.
Musste meine Ideale anpassen um Mitarbeitern Arbeitsplätze zu sichern.
Aber wirklich genossen habe ich mein Leben also nicht obwohl ich alles habe.
Durch meine stetige Weiterentwicklung habe ich Dinge geschafft, die mir niemand zugetraut hätte.
Wie oft hörte ich den Spruch:"Das geht nicht."
Und mein Motto : "Geht nicht gibt's nicht." ist immer stärker gewesen und hat auch recht behalten.
Nun komme ich in die Jahre der Krankheiten, auf den Friedöfen ließt man häufiger den eigenen Jahrgang auf Grabsteinen.
Das macht nachdenklich.

War das richtig, wie ich gearbeitet und gelebt habe?

Durch meinen Beruf bin ich an einen wundervollen Menschen geraten, der mir alles bedeutet.
Seit dem sie da ist läuft alles besser.
Mein Stress fällt in ihrer Gegenwart ab und verkriecht sich in die letzte Ecke des Büros, wo er darauf wartet dass er mich alleine erwischt.
Und ich schaue in diese braunen Augen und weiß....
Ja es war alles richtig so wie es passiert ist 25 Jahre harter Arbeitsalltag, wenig Freizeit stetige Fortbildung.

Ich würds noch einmal so machen, wenn ich dies Versprechen bekäm.
Die schöne Zeit möge lange anhalten.
Wir haben sie verdient.
http://www.youtube.com/watch?v=ZLm_TQNehGQ&feature=related

Donnerstag, 7. April 2011

Lange

ist es her aber heute war es wieder so weit.
Ein wirklich schöner Tag, ein Teg an den ich mich immer gern erinnern werden.

Schenk mir mehr davon damit ich spüre dass ich lebe und es sich lohnt.

Sonntag, 27. März 2011

You

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1300 Leute

haben meinen Beitrag vom 28.02. gelesen, das kann ich gar nicht glauben.
Wenn das kein Softwarefehler ist weiß ich's auch nich.
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wonderland

oder warum es sich lohnt das Leben zu lieben

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